Der beste Suppentopf für Induktion | Ratgeber & Test
Eines der traditionellsten Kochgeschirre findet sich im Suppentopf, welcher sich perfekt für die energiesparende Zubereitung von großen Speisemengen eignet.
Insbesondere Flüssigkeiten wie Eintöpfe oder Suppen sind schnell erhitzt und können bei einer geringen Energiezufuhr genügend lange warm gehalten werden.
Suppentöpfe eignen sich aber auch für andere Zubereitungsmethoden und zeichnen sich durch ihr großes Fassungsvermögen aus.
Eigentlich sollte der Suppentopf, aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten unbenannt werden – wer kennt das nicht: Spaghetti-Party ist angesagt und alle Töpfe im Haushalt sind zu klein, um die ganze Menge auf einmal zuzubereiten!
Entdecken Sie die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von einem Suppentopf, der durchaus mehr kann, als „nur“ Suppe kochen in unserem Ratgeber.
WMF Suppentopf mit 6,5 Liter für induktion
Inhalt Übersicht
Suppentöpfe für den Induktionsherd
Der besondere Aufbau eines Suppentopfs ermöglicht eine schnelle und energiesparende Erhitzung von flüssigen Inhalten und unterscheidet sich so von anderen Töpfen.
Der Boden muss zusätzlich über eine ferromagnetische Schicht verfügen, ansonsten ist dieser auf dem Induktionsherd unbrauchbar. Der Suppentopf für den Induktionsherd nimmt die Wärme schnell auf und verteilt diese gleichmäßig an die Seiten, was wiederum für eine gute Wärmespeicherung sorgt.
Worauf es beim Suppentopf ankommt
Der Suppentopf muss die Wärme ohne Verlust an Energie an das Innere weitergeben. Wenn die Wärmeverteilung nicht funktioniert, benötigen die Speisen extrem lange zum Erhitzen und verbrauchen dementsprechend Energie.
Ein großer Teil von der Wärme wird an die Umgebung abgegeben, sodass der Suppentopf ein idealer Wärmespeicher ist und der Inhalt länger warm bleibt.
Der Boden
Der Boden muss die Wärme rasch aufnehmen und gleichmäßig verteilen können, sodass die Wärme ohne großen Energieverlust an die Topfwände weitergegeben wird. Folglich erhitzt sich die Flüssigkeit nicht nur durch den Topfboden, sondern auch durch die Topfwände.
Der perfekte Topfboden wird nicht zu heiß, sodass die Speisen nicht anhängen oder anbrennen und kein ständiges Umrühren erforderlich sind. Bei einem geeigneten Suppentopf für Induktionsherde ist diese Voraussetzung ganz klar gegeben. Achten Sie am besten auch auf eine außreichende Bodenstärke. Hier sparen die billig Hersteller gerne ein, was sich aber negativ beim Kochen auswirkt.
Die Größe
Bei der Größe kommt es weniger auf den Durchmesser als auf den Inhalt an, optimal sind sieben bis vierzehn Liter Inhalt. Für Großküchen eignen sich Suppentöpfe bis zu zwanzig Liter.
Der schlanke Aufbau trägt im Wesentlichen zum Gelingen von Suppen oder Eintöpfen bei.
Einige Modelle verfügen inwendig über eine praktische Skalierung.
Der Deckel und die Griffe
Der Deckel unterstützt die optimale Wärmeverteilung. Dieser muss einen guten Abschluss bilden und fest sitzen, sodass die Wärme im Topf erhalten bleibt, nicht entweichen und der Wasserdampf am Deckel kondensieren und zurücklaufen kann.
Die Griffe sollten stark sein und sich nicht erhitzen.
Das Material
Als Material bietet sich Gusseisen, Edelstahl, Kupfer oder Aluguss an. Suppentöpfe aus rostfreiem Edelstahl sind geschmacksneutral und beständig gegen Säuren sowie einfach zu reinigen.
Wie funktioniert ein Suppentopf?
Der ferromagnetische Topfboden, die hohen Wände und der dicht schließende Deckel ermöglichen eine rasche Erhitzung der flüssigen Inhalte. Die entstandene Hitze darf während der Garzeit, wenn möglich nicht verloren gehen. Wenn der Siedepunkt erreicht ist, können Sie den Herd abschalten, das Wasser und die Temperatur bleiben verlustarm erhalten.
Auch nach dem Ende von der Garzeit bleibt der Inhalt noch lange warm. Durch die zusätzliche Hitzeeinwirkung von den Topfseiten werden das Gemüse und die Zutaten schneller gar. Mit dem Kochwasser bleibt auch das Aroma verlustfrei und als Ergebnis erhalten Sie einen aromatischen Geschmack sowie Fleisch und Gemüse, welches durch diese Zubereitung nur wenig an Vitaminen verloren hat.
Einsatzbereiche des Suppentopfes
Die klassische Verwendung für den Suppentopf hat sich im Laufe der Zeit verändert. Der Suppentopf eignet sich auch hervorragend, um Fleisch zu marinieren und anschließend im Topf zu schichten, ohne dass es austrocknet.
Mit den zusätzlichen Dämpfeinsätzen eignet sich der Topf auch zum Dämpfen oder Einkochen. Mit nur wenig Wasser und geschlossenem Deckel können die Speisen ohne Flüssigkeitsverlust, beispielsweise für Hefeklöße oder Baby Brei, zubereitet werden.
Mit den Einkochgittern können Sie Obst und Gemüse im Suppentopf haltbar machen. Die Einkochgläser erhalten auf diese Weise in kurzer Zeit eine viel höhere Temperatur, was sich optimal auf die Konservierung auswirkt.
Dann verbleibt noch das Getränk für kalte Wintertage. Die positiven Eigenschaften eines Suppentopfes überzeugen auch bei der Zubereitung von Glühwein, zumal es im Topf lange heiß bleibt. Das Abschmecken mit Orangenschalen und/oder Zimt gibt dem Glühwein eine spezielle Note.
Vorteile eines Suppentopfes
- großes Volumen
- schnelles und schonendes Erhitzen
- leicht zu reinigen
- einfach in der Verwendung
- leicht zu reinigen
Zum Verstauen ist die etwas größere Form, im Gegensatz zu anderen Töpfen, zu beachten.
Top 5 der besten Suppentöpfe auch für Induktion
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Das Fazit
Der Suppentopf ist, entgegen seinem Namen, vielseitig einsetzbar und bietet eine Erleichterung von der Zubereitung für viele Gerichte oder Vorhaben im Küchenalltag. Ohne Zweifel wird sich das Induktionskochfeld langfristig durchsetzen, weshalb die Entscheidung für einen induktionsfähigen Suppentopf nur lohnenswert und eine Bereicherung für Ihre Küche ist.
Die Basis von Suppen und Eintöpfen
Suppen und Eintöpfe sind auch heute noch ein fester Bestandteil in der Ernährung und genauso beliebt wie in früheren Zeiten bei unseren Vorfahren. Die Rezepte jedoch haben sich durch die heutigen, in der Regel hochwertigeren Zutaten, etwas verändert. Vielfach sind Fleisch- oder Gemüsebrühen die Basis für die Zubereitung und lassen sich mit frischen Kräuter, Sahne, oder Crème fraîche verfeinern. Selbstgemachte Brühen schmecken aufgrund der persönlichen Note, im Gegensatz zu fertigen Produkten, besonders intensiv.
Suppen selber zubereiten
Suppen und Eintöpfe sind relativ unkompliziert in der Zubereitung und der größte Teil an Vitaminen von frischen Lebensmitteln bleibt erhalten. Sie können auch Tiefkühlgemüse verwenden, wenn das Gemüse direkt nach der Ernte tiefgefroren wurde, sind die Vitamine ebenfalls erhalten geblieben.
Special Rezepte: Die Frucht- oder Obstsuppe
Wie der Name schon vermuten lässt, besteht Fruchtsuppe vorwiegend aus Obst, es spricht jedoch nichts dagegen, auch verschiedene Gemüsesorten beizugeben.
Trotzdem dass es die diese Suppe bereits seit mehreren hundert Jahren gibt, ist sie den wenigsten bekannt.
Die Fruchtsuppe beinhaltet Saft, Wasser, Wein oder Milch, Verdickungsmittel (Grieß) und etwas Zucker. Zur Verwendung kommen frische oder getrocknete Früchte sowie Nüsse.
Bei der Verwendung von Dosenaprikosen sollten Sie die Haut entfernen, indem Sie die Frucht mit heißem Wasser übergießen.
Himbeeren werden nicht mitgekocht und am Schluss beigegeben.
Wichtig ist, dass süße und saure Obstsorten gemischt werden, um einen optimalen Geschmack zu erzielen.
Überraschen Sie Ihre Familie und Freunde beim nächsten Essen mit der Fruchtsuppe als Vorspeise oder Dessert, kalt oder warm, aus Ihrem neuen Suppentopf!